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Prüller, Heinz Unsere Champions Alles über Österreichs Jahrhundert Rennfahrer NP Buchverlag HC sehr gut erhalten Gewicht: 1000g 3853261809Wer sonst als Heinz Prüller hätte mehr Berechtigung, ein Buch über die österreichische Motorsportgeschichte zu schreiben. Bereits Jahrzehnte gilt er als Intimus der Formel-1-Geschichte und ist der Szene so nah wie kein anderer Journalist. Unter dem Titel Unsere Champions lässt Prüller von der Jahrhundertwende bis heute die Glanzlichter und Schicksale der österreichischen Rennfahrer Revue passieren.
Er erzählt von vergessenen Helden wie dem allerersten Grand-Prix-Sieger der Geschichte aus der Donaumonarchie, Ferenc Szisz, der ursprünglich Rennmechaniker bei Marcel und Louis Renault war, sich nach dem Tod von Marcel selbst ans Steuer setzte und 1906 Le Mans gewann. Oder von Österreichs noch immer einzigem Motorrad-Straßenweltmeister Rupert Hollaus, der ähnlich wie Jochen Rindt als bereits fest stehender Weltmeister in Monza (1954) tödlich verunglückte. Vom Ziehvater Jochen Rindts, dem rasenden Juwelier Gotfrid Köcherts, der selbst mit erschummelter Lizenz und manipulierten Bremslichtern den Sportwagen-Grand-Prix auf dem Nürburgring gewann. Besonders ausführlich widmet sich Prüller der "Grazer Clique", wie Jochen Rindt, dessen Tod nach Meinung des Autors zu verhindern gewesen wäre, oder Dr. Helmut Marko, der das Rindt-"Erbe" antrat und in Clermont-Ferrand durch einen aufgewirbelten Stein ein Auge verliert und nur knapp dem Schicksal seines Weggefährten entrann.
Die Kapitel über Niki Lauda und Gerhard Berger sind nicht nur durch deren außergewöhnliche Karrieren interessant, sondern sind auch gespickt mit Pointen aus dem Rennfahrer-Alltag. Der trockene Humor von Niki Lauda und die originellen Streiche von Gerhard Berger sind vom Autor köstlich beschrieben und tragen wesentlich dazu bei, neben den sportlichen Erfolgen auch die menschliche Seite der Piloten im riskanten Unternehmen Formel 1 zu beleuchten.
Das Buch zeigt jedoch auch die Brutalität einer Rennfahrerkarriere auf, wie man bei den Biografien von Helmut Koinigg, Jo Gartner und Roland Ratzenberger, die alle am Karriereanfang dem Sport zum Opfer gefallen sind, nachlesen kann.
Heinz Prüller gelingt es immer wieder, durch seinen einzigartigen, liebevoll schlampigen Erzählstil und sein umfangreiches Insiderwissen ein Sachbuch zum Lesevergnügen zu machen. Ergänzt wird die Lektüre durch ausreichendes Bildmaterial und Rennstatistiken der einzelnen Fahrer. -- Wolfgang Fassold
